Was muss ich beachten?

In der modernen Medizin stellt die Operation oft nur den ersten Schritt auf dem Weg zur vollständigen Genesung dar. Was danach kommt, ist genauso entscheidend für den Erfolg des Eingriffs und das Wohlbefinden des Patienten.

Als activano Wuppertal und Westerngrund, ein Unternehmen, das sich auf die Physiotherapie spezialisiert hat, wissen wir um die immense Bedeutung der postoperativen Betreuung.

Mit unserem Expertenteam begleiten wir Patienten durch den gesamten Heilungsprozess und setzen alles daran, die besten Ergebnisse zu erzielen. In diesem Artikel beleuchten wir den Ablauf der Physiotherapie nach einer Operation, ihre Vorteile und warum sie so essenziell für die Genesung ist.

Unmittelbare postoperative Phase (1-3 Tage nach der OP):

Beginn mit leichter Mobilisation:

Je nach Art der Operation und den Empfehlungen des Chirurgen kann es sinnvoll sein, mit den ersten passiven Bewegungsübungen bereits im Bett zu beginnen.

Schmerzmanagement:

In dieser Phase ist es besonders wichtig, die Schmerzen gut zu kontrollieren, um den Beginn der Physiotherapie zu erleichtern.

Wann darf was?

Frühe postoperative Phase (4 Tage bis 2 Wochen nach der OP):

Aktive Bewegungsübungen:

Hierbei geht es darum, den Bewegungsumfang des operierten Bereichs vorsichtig zu erweitern und Muskelschwund zu verhindern. In der Physiotherapie versuchen die Physiotherapeuten durch physiotherapeutische Übungen, beispielsweise die Beweglichkeit zu verbessern und die Muskeln zu stärken.

Physiologisches Gehen:

Bei Operationen an den unteren Extremitäten wird das physiologische Gehen unter Anleitung eines Physiotherapeuten wieder erlernt.

Mittlere postoperative Phase (2 bis 6 Wochen nach der OP):

Kräftigungsübungen:

Die Muskulatur rund um den operierten Bereich wird systematisch durch einen Physiotherapeut gekräftigt.

Koordinative Übungen:

Diese passive Behandlung hilft dabei, die volle Funktionsfähigkeit des operierten Bereichs wiederherzustellen.

Späte postoperative Phase (ab 6 Wochen nach der OP):

Funktionelle Übungen:

Diese zielen darauf ab, alltägliche Bewegungsabläufe zu trainieren und den Klienten auf seine normalen Aktivitäten vorzubereiten.

Rückkehr zur vollen Belastung:

In dieser Phase wird der Patient auf das Ende des Heilmittel der Physiotherapie und die Rückkehr zum normalen Leben vorbereitet.

Ein Ziel der Physiotherapie ist wieder Wiederherstellung der Kraft, der Beweglichkeit und dem Zusammenspiel von Muskulatur und Sehnen.

Ein Ziel der Physiotherapie ist wieder Wiederherstellung der Kraft, der Beweglichkeit und dem Zusammenspiel von Muskulatur und Sehnen.

Welche Therapien werden durchgeführt?

Nach einer Operation gibt der Arzt und der Physiotherapeut einen Fahrplan vor. Folgende Therapien können angewendet werden und als sinnvolle Ergänzung dienen:

Lymphdrainage: Eine spezialisierte Massagetechnik zur Verringerung von Schwellungen und Ödemen, besonders wichtig nach Operationen, bei denen Lymphknoten betroffen sind oder entfernt wurden.

Manuelle Therapie: Hierbei werden Techniken wie Gelenkmobilisation und Weichteilmassagen eingesetzt, um Beschwerden zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.

Physikalische Therapie/ Elektrotherapie: Insbesondere die TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation) ist weit verbreitet, um postoperative Schmerzen zu reduzieren, die Muskelfunktion zu fördern und eine Alternative zum Anregen der Durchblutung darzustellen.

Neuromuskuläres Training: Hier werden gezielte Übungen durchgeführt, um die Kontrolle und Koordination von Muskeln zu verbessern, was besonders nach Gelenkoperationen wichtig ist.

Krankengymnastik: Krankengymnastik ist eine Form der medizinischen Behandlung, die sich auf die Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit, Funktion und Gesundheit des Patienten konzentriert. Sie nutzt vor allem manuelle Techniken, Bewegungstherapie und therapeutische Übungen. Krankengymnastik wird oft nach Verletzungen, Operationen oder bei chronischen Erkrankungen eingesetzt, um Beschwerden zu lindern, die Funktion zu verbessern und die Selbstständigkeit des Patienten zu fördern.

Was ist Physiotherapie? Die Definition gibt es hier!

Vorteile der Physiotherapie nach einer Operation:

Schnellere Genesung:

Die postoperative Physiotherapie beschleunigt die Heilung maßgeblich. Durch gezielte Übungen wird die Durchblutung im operierten Bereich erhöht, was die Zellregeneration fördert und Schwellungen reduziert.

Ein rascher Beginn der Mobilisation minimiert Komplikationsrisiken und verhindert Muskelschwund. Physiotherapie unterstützt zudem den Muskelaufbau und verbessert die Gelenkbeweglichkeit, was den Alltag erleichtert. Auch auf die Psyche hat das aktive Mitwirken an der Genesung positive Effekte, wodurch der Heilungsprozess weiter beschleunigt wird.

Zudem optimiert die Therapie die Narbenheilung, was zu weniger Beschwerden führt. Insgesamt trägt Physiotherapie entscheidend zu einer schnelleren und effektiveren Genesung bei.

Verbesserung der Beweglichkeit:

Die Physiotherapie ist ein Schlüsselinstrument zur Steigerung der Beweglichkeit nach einer Operation. Durch individuell angepasste Übungen durch einen Physiotherapeuten werden versteifte Gelenke gelockert und Muskeln gedehnt, was den Bewegungsradius erhöht.

Regelmäßige Therapiesitzungen helfen, Einschränkungen zu überwinden und das volle Bewegungspotential des Körpers wiederherzustellen. Dies ermöglicht nicht nur eine bessere körperliche Funktion, sondern erleichtert auch alltägliche Aktivitäten und fördert die Selbstständigkeit des Patienten.

Kurz gesagt: Physiotherapie stellt eine essenzielle Rolle in der Rückgewinnung und Optimierung der Beweglichkeit dar.

Schmerzreduktion:

Die Physiotherapie ist ein bewährtes Mittel zur Schmerzreduktion nach chirurgischen Eingriffen. Durch gezielte Übungen, Mobilisation und manuelle Techniken werden Verspannungen gelöst und Entzündungen verringert. Dies führt zu einer Linderung von Beschwerden und Unbehagen.

Die kontinuierliche Bewegungstherapie verhindert zudem das Versteifen von Gelenken und reduziert Narbenschmerzen. Darüber hinaus lehrt die Physiotherapie Schmerzmanagementtechniken, die Patienten befähigen, Schmerzen aktiv zu kontrollieren und ihre Lebensqualität zu verbessern. Kurzum: Physiotherapie ist ein essenzielles Instrument zur Minimierung postoperativer Schmerzen.

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Vorbeugung von Komplikationen:

Die Physiotherapie dient nicht nur der Rehabilitation, sondern ist auch ein effektives Mittel zur Vorbeugung postoperativer Komplikationen. Durch gezielte Bewegungstherapie wird das Risiko von Blutstauungen und daraus resultierenden Thrombosen reduziert.

Atemübungen können Lungenkomplikationen vorbeugen, während frühzeitige Mobilisation das Risiko von Muskelatrophie und Gelenkversteifungen minimiert. Die regelmäßige Anwendung von physiotherapeutischen Techniken unterstützt zudem die korrekte Wund- und Narbenheilung und beugt Verwachsungen vor.

Insgesamt trägt Physiotherapie maßgeblich dazu bei, postoperative Komplikationen zu verhindern und den Genesungsverlauf zu optimieren.

Wiedererlangung der Selbstständigkeit:

Die Physiotherapie ist zentral für die Wiedererlangung der Selbstständigkeit nach operativen Eingriffen. Durch individuell angepasste Übungen und Trainingsprogramme wird die körperliche Stärke und Koordination wiederhergestellt.

Dies ermöglicht Patienten, alltägliche Aktivitäten wie Gehen, Stehen oder Greifen selbstständig auszuführen. Zudem werden durch die Therapie Selbstvertrauen und Eigeninitiative gefördert, was entscheidend für die Unabhängigkeit im Alltag ist.

Durch gezielte Schulungen lernen Patienten auch, möglichen Belastungen und Risiken im Alltag zu begegnen. Kurz gesagt: Die Physiotherapie ist ein entscheidender Baustein auf dem Weg zurück zur vollen Selbstständigkeit und Lebensqualität.

Es werden häufig Maßnahmen ergriffen, um den Klienten ein Verfahren zu zeigen, in dem sie mit der Problematik des Körpers am besten umgehen können.

Es werden häufig Maßnahmen ergriffen, um den Klienten ein Verfahren zu zeigen, in dem sie mit der Problematik des Körpers am besten umgehen können.

Fazit:

Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle im Genesungsprozess nach einer Operation. Durch einen systematischen Ansatz, der an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst ist, kann sie die Heilung beschleunigen, Schmerzen lindern und dazu beitragen, dass Patienten schneller zu ihrem gewohnten Leben zurückkehren können. Daher sollte die Physiotherapie als fester Bestandteil des postoperativen Behandlungsplans betrachtet werden.

 

Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKIP)

PEKiP, das Prager-Eltern-Kind-Programm, ist ein Konzept, das in den 1970er Jahren von der tschechischen Pädagogin Jaroslava Kohoutová entwickelt wurde und seitdem weltweit Verbreitung gefunden hat. Das Hauptziel von PEKIP ist es, die Bindung zwischen Eltern und Kind zu stärken und die umfassende Entwicklung des Babys in den ersten Lebensmonaten zu fördern. Dabei werden insbesondere die motorische, sensorische, kognitive und soziale Entwicklung des Kindes in den Fokus gerückt.

PEKiP steht für Prager-Eltern-Kind-Programm.

Die Grundidee von PEKIP beruht darauf, dass Kinder von Geburt an aktiv und bereit zum Lernen sind. Durch gezielte Spiel- und Bewegungsangebote sollen die Babys ihre Sinne entdecken, ihre Fähigkeiten entwickeln und ihre Umgebung erforschen können. Dabei werden die Eltern als aktive Begleiter und Beobachter in den Entwicklungsprozess ihrer Kinder einbezogen.

Ein PEKIP-Kurs findet typischerweise in einer Gruppe statt, die von einem/einer ausgebildeten PEKIP-Leitern oder -Leiterinnen geleitet wird. Eltern, ihre Babys und Kinder treffen sich regelmäßig, um gemeinsam an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen. Diese Aktivitäten können beispielsweise Massage- und Bewegungsspiele, Sinnesanregungen oder das Singen von Liedern und Reimen umfassen.

 

Ein zentraler Aspekt des Programms liegt darin, dass sie großen Wert auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes legt. Es wird darauf geachtet, dass die Angebote altersgerecht gestaltet sind und die Entwicklungsprozesse jedes Babys respektiert werden. In der Gruppe erhalten Eltern zudem wertvolle Informationen und haben die Möglichkeit zum Austausch zu verschiedenen Themen rund um die Entwicklung ihres Kindes.

Bei PEKiP geht es darum die Verbindung zwischen Eltern und Kind zu stärken.

Das Prager Eltern-Kind-Programm kann für Eltern eine wertvolle Unterstützung sein, um die Bindung zu ihrem Baby zu stärken, neue Anregungen für die spielerische Förderung zu erhalten und andere Eltern kennenzulernen. Es bietet einen spielerischen und liebevollen Rahmen, um die ersten Monate des Babys bewusst zu erleben und die Entwicklungsprozess aktiv zu begleiten.

Die Teilnahme an PEKIP-Gruppen kann für Eltern eine bereichernde Erfahrung sein, da sie nicht nur die Möglichkeit haben, ihr Kind besser kennenzulernen, sondern auch andere Eltern treffen, die sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden. Der Austausch von Erfahrungen und das Teilen von Freuden und Herausforderungen können dazu beitragen, dass sich Eltern unterstützt und verstanden fühlen.

Babys interagieren untereinander und lernen von jedem Einzelnen.

Darüber hinaus bietet Prager-Eltern-Kind-Programm den Eltern wertvolle Anleitungen, um das Spiel und die Interaktion mit ihrem Baby zu fördern. Die gezielten Aktivitäten und Übungen in den Kursen sollen die Entwicklungsprozesse des Babys/ der Kinder unterstützen und seine Sinne, Bewegungen und kognitiven Fähigkeiten stimulieren.

Das Gesicht hinter unserem PEKiP-Konzept ist Sophie Schellenberg.

Insgesamt trägt PEKIP dazu bei, dass Eltern im ersten Lebensjahr eine intensivere Beziehung zu ihrem Baby aufbauen können und gleichzeitig ihr Verständnis für die Bedürfnisse und den Entwicklungsprozess ihres Kindes vertiefen. Durch die aktive Teilnahme an den Kursen können Eltern die wunderbare Zeit der frühen Kindheit bewusst erleben und ihren Beitrag zur Frühförderung der ganzheitlichen Entwicklung ihrer Säuglinge leisten.

 

Vorteile eines PEKiP-Kurs:

Förderung der Eltern-Kind-Bindung:

Ein PEKIP-Kurs legt großen Wert darauf, die Bindung zwischen Eltern und Kinder von Anfang an zu stärken. Durch gemeinsame spielerische Aktivitäten und die bewusste Interaktion während der Stunden entwickeln Eltern eine tiefere Verbindung zu ihrem Baby.

Mutter und Kind interagieren und harmonieren zusammen.

Ganzheitliche Entwicklungsförderung:

PEKIP unterstützt die umfassende Entwicklung des Babys, einschließlich motorischer, sensorischer, kognitiver und sozialer Aspekte. Die gezielten Aktivitäten und Spiele in Gruppen zielen darauf ab, die verschiedenen Sinne und Fähigkeiten des Kindes zu stimulieren.

Es werden verschiedene Spiele zusammen gespielt.

Frühe Sinnesanregung:

In den ersten Lebensmonaten sind Säuglinge besonders empfänglich für sensorische Erfahrungen. Ein PEKIP-Kurs bietet vielfältige Sinnesanregungen wie Berührungen, visuelle Stimulation, Klangspiele und Bewegung, die dazu beitragen, die Wahrnehmungsfähigkeiten des Babys zu entwickeln.

Es ist eine sehr besondere Stimmung und ein guter Austausch zwischen den Eltern.

Elterlicher Austausch und Unterstützung:

PEKIP-Kurse sind eine Gelegenheit für Eltern, sich mit anderen Eltern auszutauschen. Dieser soziale Aspekt ermöglicht es, Erfahrungen zu teilen, Fragen zu stellen und sich gegenseitig zu unterstützen. Das Gefühl, nicht alleine mit den Herausforderungen der Elternschaft zu sein, kann sehr wertvoll sein.

Sicherer Raum für Fragen und Unsicherheiten:

In Kursen haben Eltern die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Unsicherheiten bezüglich des Entwicklungsprozesses ihres Babys anzusprechen. Die ausgebildeten Leiter oder Leiterinnen können Informationen und Ratschläge bieten, die auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen basieren.

Diese Vorteile machen PEKIP zu einer attraktiven Option für die Erzeihungsberechtigten, die eine aktive Rolle in der Entwicklung ihres Babys spielen möchten, während sie gleichzeitig von einer unterstützenden Gemeinschaft profitieren.

Das Baby lernt neue motorische Fähigkeiten.

Wann darf ich mit dem Kurs starten?

PEKIP-Kurse können in der Regel ab dem ersten Lebensmonat des Babys starten. Die meisten Programme richten sich an Babys im Alter von vier bis sechs Wochen bis zu etwa 12 Monaten. Der Grund dafür ist, dass PEKIP darauf abzielt, die frühkindlichen Entwicklungsprozesse von Anfang an zu fördern und die Bindung zwischen Eltern und Kind von den ersten Lebenswochen an zu stärken.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich die genauen Startzeiten für Kurse je nach Anbieter und Region unterscheiden können. Einige Programme bieten auch spezielle Kurse für unterschiedliche Altersgruppen an, um sicherzustellen, dass die Aktivitäten und Spiele den Entwicklungsstufen der Babys gerecht werden.

Es wird empfohlen, sich frühzeitig über die Verfügbarkeit von Kursen in Ihrer Nähe zu informieren und sich rechtzeitig anzumelden, da die Plätze oft begrenzt sein können. Es ist eine großartige Möglichkeit für die Erziehungsberechtigten, von den frühesten Lebensmonaten ihres Babys an aktiv an seiner Entwicklung teilzunehmen.

Wer darf PEKiP-Kurse anbieten?

PEKIP kann von speziell dafür ausgebildeten Fachkräften angeboten werden. Dies sind in der Regel PEKIP-Leiterinnen oder PEKIP-Leiter, die eine entsprechende Qualifikation und Ausbildung besitzen. Diese Ausbildung befähigt sie dazu, die Prinzipien und Methoden des Prager-Eltern-Kind-Programms kompetent umzusetzen und Kurse anzuleiten.

Es wird in einer Gruppe interagiert und sich ausgetauscht.

Die Ausbildung zum PEKIP-Leiter oder zur PEKIP-Leiterin umfasst in der Regel mehrere Module, in denen die Teilnehmenden sowohl theoretisches Wissen über die Entwicklungsstufen von Säuglingen als auch praktische Fähigkeiten zur Durchführung von PEKIP-Stunden erlernen. Während der Ausbildung wird auch darauf geachtet, dass die angehenden Kursleiterinnen die Grundsätze der respektvollen und sensiblen Betreuung von Babys und Eltern verstehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder einfach so PEKIP-Kurse anbieten kann. Die Qualität der Kurse hängt stark von der Professionalität und Qualifikation der Leiterinnen oder Leiter ab. Eltern, die an PEKIP-Kursen teilnehmen möchten, sollten sicherstellen, dass die angebotenen Kurse von ausgebildeten PEKIP-Fachkräften geleitet werden.

Gerne beraten wir so vor Ort, welche weiteren Möglichkeiten es noch gibt.

Die genauen Anforderungen und Voraussetzungen für die Ausbildung zum PEKIP-Leiter oder zur PEKIP-Leiterin können je nach Land oder Region variieren. Es empfiehlt sich, sich bei anerkannten Verbänden oder Organisationen nach den entsprechenden Richtlinien zu erkundigen.

PEKiP-Kurse in der activano Wuppertal

Für Interesse an der Teilnahme des Kurses in unserer Physiotherapie-Praxis der activano Wuppertal in Barmen kannst du dich telefonisch unter der 0202-7589000, per E-Mail (wuppertal@activano.de) oder per WhatsApp bei uns melden. Alles weitere würde dann in einer Beratung erklärt werden.

Was ist EMS-Training?

EMS-Training (im Artikel als “EMS” abgekürzt), auch bekannt als Elektromuskelstimulation oder elektrische Muskelstimulation, ist eine innovative Trainingsmethode, bei der elektrische Impulse verwendet werden, um Muskelkontraktionen zu erzeugen. Bei diesem Training werden EMS-Geräte eingesetzt, die die Spannung im Muskel erhöhen, während gleichzeitig Übungen durchgeführt werden.

Die elektrischen Impulse beim EMS-Training werden über Elektroden platziert, die auf die Haut aufgebracht werden. Diese Impulse erreichen die Muskeln in tieferen Körperschichten, die normalerweise schwer zu erreichen sind. Dadurch werden mehr Muskelpartien gleichzeitig aktiviert und intensiver trainiert als bei herkömmlichen Workouts. Hierbei lässt sich die Stärke des Impulses individuell auf den Trainierende beim EMS-Training anpassen, so dass ein optimales Training gewährleistet ist.

Bodenübungen gehören beim EMS-Training zum täglichen Programm.

Bodenübungen gehören beim EMS-Training zum täglichen Programm.

EMS-Training  bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Durch die Elektrostimulation werden die Muskeln in einem kürzeren Zeitraum als beim herkömmlichen Krafttraining effektiver und intensiver trainiert, was zu einer schnelleren Verbesserung der Muskulatur führen kann. Das EMS-Training kann individuell angepasst werden, um verschiedene Trainingsziele zu erreichen, sei es Gewichtsverlust, Muskelaufbau oder Verbesserung der allgemeinen Fitness.

Ein weiterer Vorteil des EMS-Trainings ist seine Effizienz. Da mehr Muskelgruppen gleichzeitig aktiviert werden, können in kürzerer Zeit bessere Ergebnisse erzielt werden. Auch einzelne Muskeln können beim EMS-Training angesprochen werden. Eine EMS-Training-Einheit  dauert etwa 20 Minuten, was es ideal für Menschen macht, die wenig Zeit haben oder ein intensives Training bevorzugen.

EMS-Training wird von qualifizierten Trainern begleitet, die die Übungen überwachen und an die individuellen Bedürfnisse und Fitnesslevel anpassen. Dies stellt sicher, dass das Work-Out sicher und effektiv durchgeführt wird.

Insgesamt bietet die Tens-änliche Therapieform eine innovative und zeitsparende Methode, um Muskeln aufzubauen, einzelne Muskel anzusteuern, die Ausdauer zu verbessern und die Fitnessziele zu erreichen.

Arm- und Bein-Elektroden sind mit der Weste verbunden, wodurch die Stärke des Tens-Impulses reguliert wird.

Arm- und Bein-Elektroden sind mit der Weste verbunden, wodurch die Stärke des Tens-Impulses reguliert wird.

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Was ist die Elektro-Muskelstimulation-Therapie?

Die EMS-Therapie bedient sich der besten Eigenschaften des EMS-Trainings. Der signifikante Unterschied besteht in der Zieldefinition und der Umsetzung des Therapeuten. Während beim EMS-Training das Erreichen von Fitnesszielen im Vordergrund steht (zum Beispiel Gewichtsverlust, Straffung, etc.) verfolgt die Therapie einen anderen Schwerpunkt.

Vor allem nach Verletzungen oder bei chronischen Erkrankungen macht es Sinn, in Kombination mit einem ausgebildeten Sport- oder Physiotherapeuten therapiespezifische Übungen auszuführen. Hierbei wird vorab eine umfassende Anamnese durchgeführt und der Kunde langsam an sein altes Leistungsniveau herangeführt.

Zum Erfolg gibt es keine Abkürzung. Wir bringen Dich wieder in Form!

Zum Erfolg gibt es keine Abkürzung. Wir bringen Dich wieder in Form!

Schädigung im Nervensystem: EMS bei chronischen Erkrankungen

Bei chronischen Erkrankungen des Nervensystems (zum Beispiel Schlaganfall, Multiple Skelorse, etc.) ist eine EMS-Behandlung teilweise sinnvoll indiziert. Es sollte vorab ärztlich abgesprochen und bescheinigt werden. Auch bei Schlaganfall – oder Krebspatienten zeigt die Elektrostimulation effektive Therapiefortschritte. Es ist dabei von enormer Bedeutung, dass das Leistungsniveau erfasst wird, da vor allem bei Schlaganfall-Patienten die neurologische Verbindung von Gehirn und Muskulatur gestört ist. Der Strom, der direkt an den Nerv geleitet wird, bewirkt eine erhöhte Spannung in den Muskeln. Diese kann dazu genutzt werden, um in Kombination mit Übungen die Muskulatur zu stärken und einen Reiz zu setzen. Dabei können die Elektroden partiell eingesetzt werden, um nur die betroffenen Stellen zu aktivieren.

Vorab wird eine ausführliche Anamnese durchgeführt und das weitere Verfahren abgestimmt.

Vorab wird eine ausführliche Anamnese durchgeführt und das weitere Verfahren abgestimmt.

Mögliche Vorteile des EMS-Trainings für Menschen mit neurologischen Erkrankungen:

Muskel-Stimulation:

EMS kann dabei helfen, Muskelkontraktion zu erzeugen und die Muskulatur gezielt zu aktivieren. Dabei wird die Spannung des Muskels durch die Impulse erhöht. Dies kann besonders für Menschen mit neurologischen Erkrankungen von Vorteil sein, bei denen Muskelsteifheit, -schwäche oder Koordinationsprobleme auftreten. Durch die elektrische Stimulation können die Muskeln effektiv trainiert und gestärkt werden.

Was ist Physiotherapie? Die Definition gibt es hier!

Verbesserung der Beweglichkeit:

Viele neurologische Erkrankungen können zu Bewegungseinschränkungen führen. Durch die gezielte Elektrostimulation können Muskelgruppen aktiviert und gedehnt werden, was zu einer verbesserten Beweglichkeit führen kann. Dies kann dabei helfen die allgemeine Mobilität zu erhöhen.

Muskelkoordination:

Bei neurologischen Erkrankungen wie z. B. Parkinson oder Schlaganfall können Probleme mit der Koordination im Muskel auftreten. EMS-Training kann dazu beitragen, die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln zu verbessern. Dies kann sich positiv auf die motorischen Fähigkeiten auswirken und Bewegungsabläufe erleichtern. Zudem können einzelne Muskeln gezielt angesteuert werden.

Schmerzlinderung:

Viele Menschen mit neurologischen Erkrankungen leiden unter Schmerzen, sei es aufgrund von Muskelverspannungen oder durch die Erkrankung selbst. Durch das EMS-Training können Muskelverspannungen gelöst und die Durchblutung verbessert werden, was zu einer Reduzierung von Schmerzen und Unannehmlichkeiten führen kann.

Lebensqualitätssteigerung:

Indem EMS-Training den Körper stärkt, die Beweglichkeit verbessert und die Schmerzen lindert, kann es dazu beitragen, die Lebensqualität von Menschen mit neurologischen Erkrankungen zu steigern. Ein gestärkter Körper und eine verbesserte Mobilität können den Alltag erleichtern und die Unabhängigkeit fördern.

Es ist wichtig zu beachten, dass EMS-Training bei neurologischen Erkrankungen immer unter ärztlicher Aufsicht und in Absprache mit einem qualifizierten Trainer durchgeführt werden sollte. Der Trainer kann das Training an die individuellen Bedürfnisse anpassen und sicherstellen, dass es angemessen und effektiv ist.

Durch Elektroden auf der Haut, wird die Übertragung des Impulses direkt an die Zellen der Nerven weitergeleitet.

Durch Elektroden auf der Haut, wird die Übertragung des Impulses direkt an die Zellen der Nerven weitergeleitet.

Effekte und Vorteile EMS-Training ?

Elektromyostimulation bietet eine Vielzahl von Effekten und Vorteilen. Hier sind einige der wichtigsten:

Effektives Muskeltraining:

Die Anwendung von EMS-Training ermöglicht eine gezielte und intensive Stimulation der Muskeln. Die elektrischen Impulse erreichen tiefer liegende Muskelschichten, die normalerweise schwer zu aktivieren sind. Dadurch werden mehr Muskelgruppen gleichzeitig aktiviert und effektiver trainiert als bei einem herkömmlichem Work-Out. Dies führt zu einer verbesserten Muskelkraft, Muskelmasse und Muskeldefinition.

Zeitersparnis:

Eine EMS-Trainingseinheit dauert in der Regel nur etwa 20 Minuten, da die simultane Aktivierung mehrerer Muskelgruppen zu einer höheren Effizienz führt. Im Vergleich zu herkömmlichem Training, das oft längere Zeit in Anspruch nimmt, ermöglicht EMS somit eine effektive und zeitsparende Trainingsmethode.

1:1 Termin mit einem ausgebildeten Sport- oder Physiotherapeuten am EMS-Gerät.

1:1 Termin mit einem ausgebildeten Sport- oder Physiotherapeuten am EMS-Gerät.

Verbesserung der Körperhaltung und Stabilität:

Durch gezielte Muskelstimulation kann EMS-Training dazu beitragen, die Körperhaltung zu verbessern und die Stabilität des Körpers zu erhöhen. Dies ist insbesondere für Personen relevant, die unter Rücken- oder Haltungsproblemen leiden. Durch das Training der stabilisierenden Muskulatur werden die richtige Ausrichtung der Wirbelsäule und eine bessere Körperbalance gefördert.

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Verbrennung des Fett und Gewichtsreduktion:

EMS kann auch dazu beitragen, den Stoffwechsel und die Fettverbrennung anzukurbeln. Durch die Intensität der Muskelkontraktionen werden mehr Kalorien verbrannt, was zur Gewichtsreduktion beitragen kann. Kombiniert mit einer gesunden Ernährung kann EMS-Training helfen, den Körperfettanteil zu reduzieren und die Körperkomposition zu verbessern.

Verbesserung der Durchblutung und des Lymphflusses:

Die elektrische Muskelstimulation fördert die Durchblutung und den Lymphfluss im Körper. Dies kann zu einer verbesserten Versorgung der Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen sowie zur Entfernung von Stoffwechselabfallprodukten führen. Eine bessere Durchblutung kann auch die Regeneration nach dem Training beschleunigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Effekte von EMS-Training individuell variieren können und von Faktoren wie Trainingsintensität, Frequenz, Ernährung und genetischer Veranlagung abhängen. Es wird empfohlen, sich vor Beginn einer EMS-Einheit mit einem qualifizierten Trainer oder Gesundheitsexperten abzusprechen, um das Training an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und sicher durchzuführen.

Der Sporttherapeut schließt die Arm-Elektroden beim Kunden an.

Der Sporttherapeut schließt die Arm-Elektroden beim Kunden an.

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Woher kommt EMS-Training?

Die EMS-Therapie wurde lange Zeit nur als EMS in Mikro-Studios angeboten und genutzt, um in kurzer Zeit Muskelaufbau durch elektrische Muskelstimulation zu erreichen. Das Verfahren wird genutzt um Krafttraining an Geräten zu ersetzten. Durch die Elektromuskelstimulation der einzelnen Muskeln kam die Tens-Therapie, eine Art Reizstrom-Therapie – von der keinerlei Gefahr ausgeht – ,der Muskulatur nicht nur beim Training zum Einsatz. In der Physiotherapie findet es seit Jahren Anwendung in der pyhsikalischen Therapie – die Tens-Therapie / Elektromuskelstimulation wird sowohl aktiv, wie auch passiv genutzt. Der Trainer/ Therapeut nutzt in der Regel die Elektromyostimulation, um in der Muskulatur gezielt Reize durch den Strom zu setzen. Dies führt vor allem dazu, dass durch diesen Impuls der Elektro-Muskel-Stimulation die Muskulatur und die Muskelmasse effektiver angesprochen wird. Stand heute gibt es von der Wirkweise kaum Unterschiede zwischen dem Strom der Tens-Elekrostimulation und dem heutigen EMS-Training.

Unter der EMS-Weste wird eine spezielle Kleidung getragen, damit die Elektroden nicht direkt auf der Haut anliegen.

Unter der EMS-Weste wird eine spezielle Kleidung getragen, damit die Elektroden nicht direkt auf der Haut anliegen.

EMS-Training hat seinen Ursprung in der medizinischen Rehabilitation und wurde ursprünglich für Patienten entwickelt, die aufgrund von Verletzungen oder neurologischen Erkrankungen ihre Muskulatur nicht ausreichend aktivieren konnten. In den 1970er Jahren wurde die Elektro-Muskel-Stimulation erstmals in der Physiotherapie eingesetzt, um geschwächte Muskeln zu stimulieren und zu stärken.

Im Laufe der Zeit wurde erkannt, dass EMS-Training nicht nur in der Rehabilitation, sondern auch im Fitnessbereich große Vorteile bietet. Durch die gezielte elektrische Muskelstimulation können effektive Trainingseffekte erzielt werden. EMS hat sich zu einer beliebten und effizienten Methode und einem eigenständigen Fitnesskonzept entwickelt, die sowohl von Fitnessbegeisterten als auch von professionellen Sportlern genutzt und in Mikrostudios oder Fitnessstudios angeboten wird. Die Technologie und die Trainingsmethoden werden ständig weiterentwickelt, um die Effektivität und Sicherheit des Trainings zu verbessern.

EMS-Training in der activano Wuppertal

Bei uns wird die EMS-Therapie als Therapie verstanden und durch unsere physiotherapeutische Philosophie unterstützt. Die Muskelstimulation der EMS-Trainingseinheiten wird durch unsere Sport- und Physiotherapeuten durchgeführt, um die Belastung optimal zu steuern. Essentiell für eine EMS-Einheit sind die Weste und Elektroden. Diese werden vorab angefeuchtet, um eine bessere Leitfähigkeit zu gewährleisten. Durch die Elektrotherapie durch den Reizstrom erhalten Patienten viele Vorteile im Muskelaufbau und bei der Verbesserung der Nervenstimulation. Auch Zusatz-Geräte können zum Einsatz kommen. Menschen jedes Alters können beim Tens-ähnlichen EMS mitmachen und haben somit eine Alternative durch die sie an ihr Therapieziel kommen.

Um effektiv zu arbeiten, werden Zusatzmaterialien und auch das ein oder andere Gerät zum Einsatz gebracht.

Um effektiv zu arbeiten, werden Zusatzmaterialien und auch das ein oder andere Gerät zum Einsatz gebracht.

Einzelne Muskeln können angesprochen und somit ohne Einschränkungen trainiert werden. Einschränkungen des EMS-Trainings werden individuell besprochen, da es auch Kontraindikationen gibt.

Wie kommen Sie zu uns, um an der EMS-Therapie teilzunehmen?

Bei uns in der activano Wuppertal besteht die Möglichkeit die EMS-Therapie über ein Rezept vom Hausarzt oder Orthopäden durchzuführen.

Das EMS-Training kann über eine Privatleistung gebucht werden.

Für weitere Informationen melden Sie sich telefonisch unter der 0202-7589000 oder per Mail wuppertal@activano.de

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